Zu den Bahnkunstbauten gehören sowohl Brücken und Tunneleingänge als auch Stützmauern. Vorgefertigte Industrieerzeugnisse passen oftmals nicht optimal in die Landschaft. Deshalb entstanden sämtliche Bahnkunstbauten dieser Anlage nach eigenen Plänen. Die Unterkonstruktionen wurden stets aus Sperrholz gefertigt. Sollte das Bauwerk als Gemäuer ausgeführt werden, kamen darauf Heki-Dur-Mauerplatten aus geschämten Kunststoff (siehe Bild aus der Rohbauphase). Diese wurden zunächst in ihrer Grundfarbe mit Volltonfarbe bemalt und danach mit dunkelbrauner Farbe, der etwas Spülmittel beigemischt war, überzogen und sofort mit einem feuchten Naturschwamm wieder abgewischt. So blieb die dunkle Farbe nur in den Vertiefungen zurück. Betonbauwerke entstanden aus Sperrholz (Eisenbahntunnelportal), Korkplatten (Straßentunnelportal) oder aus Gips (Stützmauern im Vordergrund). Bei großflächigen Stützmauern sollte man Abflußrohre vorsehen. Ich habe sie mit Trinkhalmen nachgebildet.
