Kilian Schmidt H o m e p a g e :: v 4.0 :: 01.06.02
 
 
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 G L E I S T R A S S E   G L E I S V E R L E G U N G  

Es gibt nun zwei verschiedene Methoden, "nackte" Gleise zu verlegen: Zum Einen kann man die Gleise einfach auf der Bettung festschrauben. Dies hat den Vorteil, daß die Gleise für einem späteren Projekt wiederverwendbar sind, aber den Nachteil, daß die Gleise nur bis zur Schwellenunterkante und nicht - wie beim Vorbild - bis zur Schwellenoberkante im Schotter liegen. Die zweite naturgetreuere Möglichkeit besteht darin, die Gleise zwar zunächst auch festzuschrauben, aber danach die Schwellenzwischenräume mit einer Einbettmasse (ich verwende HEKI-Einbettmasse 3342 - Holzleim eignet sich hierfür kaum, da er beim Trocknen an Volumen verliert) auszufüllen und mit Korkschotter zu bestreuen. Dabei sind bewegliche Teile, wie z. B. Weichenzungen, auszusparen. Nun werden die Schrauben aus optischen Gründen wieder entfernt - sie sind mechanisch nicht mehr nötig. Egal welches Gleis und welche Methode man nun wählt: Es lohnt sich in jedem Fall die Schienenprofile einzurosten. Dazu führt man einem Plattpinsel mit rostbrauner Farbe an der Seite an den Profilen entlang und wischt nachher die Schienenköpfe mit einem Tuch wieder blank.

  Bahnkörper
 
 
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